Flash back: Guitar Amplifiers

Am Samstag hat mich einer der Konzertbesucher in Marktheidenfeld gefragt, wie lange ich schon Gitarre spiele. So richtig seit 1979, war meine Antwort, obwohl ich mit meinen MC (Jugend GCL) Freunden bereits ab 1974 gelegentlich jammte.

Jetzt sitze ich hier am Schreibtisch und mir kommen all die Verstärker und Gitarren in den Sinn, die ich in den rund 47 Jahren besaß und wieder verkaufte.

Also zurück nach 1975 oder 76.

Der Verstärkerrückblick!!!!

Die Nummer 1: Ein Luxor-Verstärker aus dem Hause Deußer, 10 Watt, Transistor. Um ihn aufzupeppen, habe ich ihn wie meine Skistiefel mit roter Farbe lackiert. Sollte halt wie ein Marshall aussehen. Er hatte zwei Eingänge und ein Vibrato/Tremolo.

Der nächste Amp sollte besser sein. Ein Guyatone– Röhrenverstärker, gebraucht vom Deußer, war defekt, da er nach dem Einschalten zunehmend leiser wurde. Der Amp wurde gegen einen Marlboro getauscht

Marlboro 40 Watt – Transistor, er hatte Hall und Tremolo, sonst aber nichts.

Allsound-Verstärker- Transistor. Der Allsound links auf dem Bild hatte einen Kippschalter um die Lautstärke etwa anzuheben.

Maine-Verstärker -80 Watt, Transistor, kein schlechter Amp, irgendwann verkauft….?

Peavey Deuce – der erste richtige Röhrenamp (Endstufe) 120 Watt, zwei-kanalig, mit Hall-Spirale und eingebautem Phaser – Effekt. Später haben wir alle die zwei Peavey-Skorpion-Lautsprecher gegen einen Elektrovoice-Speaker getauscht. Dazu musste die vordere Wand auch gegen eine massive ausgetauscht werden. Statt zwei nun mehr ein Lautsprecher, aber was für einer. Soundverbesserung.

Peavey Bandit, Transistor, zweikanalig, leichter und kleiner als der Deuce

Marshall 4210 – zweikanalig, 50 Watt, mein erster Vollröhrenverstärker, der war schon cool und verströmte diesen typischen Marshall-Verstärker-Geruch. 1983 bei Kilian Stein im Musik-Treff erstanden. Den Guten habe ich ausschließlich bei „Klopstock“ gespielt und er war zuverlässig. Er ist auf dem ersten „Klopstock“-Demo und der „Klopstock„-Single „Anorak“/ „Joan, Joana“ zu hören. Irgendwann Ende der achtziger Jahre verkauft.

Marshall 4010 – einkanalig, 50 Watt, Vollröhre, auch viel benutzt, typischer JCM 800 Sound, zwei Eingänge (low/high), kein Reverb, purer Marshall-Sound. Zu dieser Zeit (1984 – 1989) hatte ich immer zwei kleine Türmchen hinter mit stehen. Geschaltet wurden 4210 und 4010 mit einem A/B-Schalter. Inzwischen bedauere ich, dass ich die zwei verkauft bzw. in Zahlung gegeben habe. Siehe Bild unten:

Im Hintergrund meine Gibson US 1 ( eine Art von Gibson-Strat) und die zwei 19933er Marshall Boxen
links 4010, rechts 4210

Marshall Valvestate 15 R – guter Übungsverstärker, Transistor

„Den Conny sei´n Marshall hamms derschossen – seit dem spielt er „Engl“ “ (Hugo Gündling)

Ja Ende der 80er Jahre war bis 1995 Schluss mit Marshall – die „Engl – Zeit“

Engl Straight 100 W, dreikanalig, Vollröhre

Engl Straight Head, 100 Watt, dreikanalig, Vollröhre

Die Engl- Verstärker

Marshall Valvestate 8008

Die Valvestate-Endstufe ist heute gesucht, ZZTops Billy Gibbons verwendet sie in seinem Rack!!!

Hughes & Kettner Tubeman Plus

Engl Straight/ Topteil und Combo

Engl Savage 120 W, vier- kanalig, Vollröhre, verkauft! Hat mich nicht so überzeugt, die Midi-Schaltung hat auch während eines Wired – Gigs in Volkach den Geist aufgegeben.

Zurück zu Marshall

Marshall 6101 LM 30th Anniversary, dreikanalig, Vollröhre, verkauft! – ein Wahnsinnsverstärker auch vom Gewicht, drei unabhängige Kanäle, midifähig etc. Wurmt mich noch heute, dass ich diesen verkauft habe.

Schweinfurt Marktplatz

Verstärker – Panne Nummer 1

Marshall MG 30 DFX, guter Transistor-Amp, rettete für Hugo For Sale mit Jochen Volpert den Abend beim Nürnberger Bardentreffen, nach dem sein Laney -Röhren – Verstärker mitten im Gig abgeraucht war. Jochen sprintete los, während wir munter weiter musizierten und holte den Transistor – Marshall aus meinem Auto. Siehe folgendes Bilddokument!!! Gut, wenn man Ersatz mit hat. Später verkauft !

Hier läuft Jochen mit meinem Transistor-Marshall ein!!!!

Marshall DSL 401, der Earl Grey-Probenverstärker und bei Hugo For Sale/ Hugo´s Bluesladen im Dauereinsatz. Läuft noch immer. Baujahr 1999 ! und somit aus der ersten Serie.

Marshall DSL 401 LC, zum ersten Mal bei „Hugo und die Wölfe“ beim Würzburg Macht Spaß – Festival verwendet und dann bei vielen Hugo For Sale – Auftritten (z. B. auf dem Nürnberger Bardentreffen), funktioniert nach wie vor bestens. Übrigens eine Limited Edition – Version zur Frankfurter Musik Messe 2000.

Marshall DSL 401 LC

Lautsprecherbox 1912 und 1933 (rechts)

2000 er DSL401 LC links im Vintage-Gewand, der 1999er DSL 401 im schwarzen Marshallgewand rechts.

Vintage Amp, Stagemaster, 60 Watt, drei-kanalig, Transistor, verkauft!

Verstärker – Panne Nummer 2

Dieser Vintage – Transsitor – Amp gab, während wir mit Hugo For Sale auf einem Motorradtreffen in Würzburg- Aumühle spielten, urplötzlich seinen Geist auf. Jochen (Volpert) rettete für mich diesen Auftritt, da er mir diesmal seinen Koch-Studiotone zur Verfügung stellte. Der gefiel mir so gut, dass ich mir später auch einen (s.u.) zulegte.

Fiel bei einem Konzert von Hugo For Sale plötzlich aus!
Vintage Amp – Hugo For Sale Hefensommer

Die Kochzeit

Koch Studiotone 20, clean, crunch ,lead, Vollröhre, verkauft!

Koch Jupiter, 40 W, clean, crunch, lead, Transistor/ Röhrenvorstufe, verkauft!

Zurück zu Marshall

Marshall 1974 X Handwired, 18 Watt, Vollröhre

Dieser ist vor allem auf meiner CD zu hören. Live nie verwendet, er ist nur mit Power-Soak spielbar, sonst zieht er Scheitel im Publikum……

7ender Blues

Fender Superchamp, Röhre, zweikanalig, 15 Watt

Fender Blues Junior Tweed 15 W, Vollröhre

Fender Blues Junior Tweed und Junior Hot Rod IV, Röhre

Und wieder Marshall dazu….

Marshall DSL 40 CR, Vollröhre, zweikanalig mit insgesamt 4 Soundmodi! Äußerst vielseitig.

Marshall Origin 20 C, Vollröhre, ideal für Blues

Marshall Code 25, Transistor Modelling Amp

„Nothing else is like a Marshall, you don´t just hear the sound, you feel it“ (Gary Moore)

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