Was für ein wunderbarer Abend im Keller Z 87. Leute, die man seit mehr als 35 Jahren nicht mehr gesehen hat. Und vom ersten Stück an eine ausgelassene Stimmung. Dank an das Keller-Team und natürlich meinen Mitstreitern Hugo, Norbert und Reinhard. Fast hätte ich´s vergessen – ein großes Lob für Markus Krauß, der uns gemischt hat!!!
In Rich Maloofs Buch “Jim Marshall – Father OF Loud” nennt Jim Marshall die Meilensteine der Marshall Historie und ordnet sie berühmten Gitarristen zu. Gary Moore ordnet er folgende Amps zu::
JTM 45, 1974 X, DSL50/100 und witzigerweise den kleinen MG 10 als Practise Amp, den er wohl bei Planet Rock im Radiosender dabei hatte.
Gary Moore war von Anbeginn ein Marshall-Botschafter. Auf einer Marshall-Promo-DVD von 2007 präsentiert er zusammen mit Brian Downey (drums) und Pete Rees (bass) den Bluestitel „Only a Fool Will Never Learn“. In dem Video ist er auch mit dem schon Demenz kranken Jim Marshall zu sehen, dem er den Arm auf die Schultern legt.
Im Marshall Katalog von 2007 wird er mit Bild und folgendem Statement zitiert: „Nothing else is like a Marshall – you don´t just hear the sound, you feel it.“ (Father Of Loud p. 230/ Marshall Katalog 2007)
Gary Moore und Gibson
Die Geschichte, wie Gary zu der berühmten Peter Green Gitarre kam, will ich hier nicht mehr aufwärmen. Entsprechende Artikel sind haufenweise im Netz zu finden. Manche wissen vielleicht nicht, dass der Halsbruch der „Greeny“durch einen Autounfall zustande kam: In das geparkte Auto, die Gitarre lag im Kofferraum, fuhr ein PKW hinein.
A lot of the tone is in the neck itself because it has a pretty beefy neck. And a lot of people don’t know this, but the neck has been cracked off. That’s because when it was in Gary Moore’s boot of his car he got rear ended and the neck got broken off. So it got put back on.
„For those out there who don’t know, whenever you break a neck on a Les Paul and you get it repaired and plug it in – always sounds better. Always sounds better. It’s quite a price to get your guitar to sound better.
„But once this guitar was repaired and Gary Moore got it back I think he was blown away by how much better it sounded. I don’t know what it is. Added mass, I don’t know what it is.“
Garys Zusammenarbeit mit Gibson war besonders intensiv als Gibson USA eine Gary Moore Signature auflegten. Diese wurde von 2000 -2002 produziert. Gary hat seine eigene bis 2009 intensiv verwendet. Die Gary Moore Les Paul war die erste Gibson mit Burstbucker-Tonabnnehmern.
Der Burstbucker wurde erstmals auf der Gary Moore Signature gesichtet und klingt etwas edgier als die Classic 57er Modelle. Das liegt daran, dass die Wicklungszahlen auf den beiden Humbuckerspulen nicht identisch sind (eben weniger exakt als bei den 57ern). Im Vergleich zum #1 hat der Burstbucker #2 etwas mehr Wicklungen – gerade diese Modelle sind sehr gesucht – mehr Gain und Sustain und somit bestens geeignet für die Stegposition, aber immer noch die typischen PAF-Vorteile: Singen ohne Ende!
1988 brachte „Heritage Guitars“ – Gitarren Company früherer Gibson-Arbeiter- eine Gary Moore Signature CM 150 heraus. Sie ist beim ersten Montreux-Auftritt am Anfang zu sehen.
Gibson-Gary Moore BFG
2008/9 brachte Gibson in Anlehnung an seine Lemonburst Les Paul eine GM Signature heraus. Gary spielte auf der Bad For You Baby Tour eine rote Version. Es gibt ein Promo-Bild, das Gary mit der Signature zeigt. Auf der Gitarre sind ein P 90 und ein Burstbucker 3 montiert. Die Gitarre ist gekammert und klingt sehr perkussiv. Kostete die Gitarre 2009 um 1000.- €, so steigen die Preise für die heute nicht mehr gebaute BFG locker auf 1700. – €.
2013 wurde die Signature von 2002 nochmals aufgelegt, allerdings ähnelte die Gitarre mehr einer Les Paul Studio.
2010 präsentierte der Gibson Custom einen Nachbau der Greeny/Gary Moore- Les Paul – Gitarre unter der Bezeichnung CC1 (Collector´s Choice). Die Gitarre wurde zu einer der beliebtesten Sammlerstücke und wird im Preisbereich von 30 000.- € gehandelt.
Fender
John Cruz vom Fender Custom Shop baute 2016 exakte Repliken von Garys roter Strat . Kostenpunkt heute ab 16000.- €. Preise steigend, da insgesamt nur 60 Gitarren existieren.
Garys Humor
Gary hatte einen trockenen Humor. Als er 2008 in Heidenheim spielte, warf er ins Publikum: „You know Al Kooper?“ Applaus und Zustimmung brausten in der Halle auf. Gary schob ein „All of you?“ nach. Anderes Beispiel die Flachserei mit Francis Rossi: „Even Francis Rossi couldn´t do that…” Oder auch witzige Songtitel gibt es wie „Flight Of The Snow Mouse“ oder hinsichtlich Insekten „Rather Bee Or Wasp“.
Rory Gallagher und Gary Moore
Die zwei Irishmen waren Ende 60er gute Freunde und liehen sich gegenseitig Sachen wie Gitarrensaiten aus. Siehe auch Text von „Business As Usual“.
Rory Gallagher
„Ich lernte Rory kennen, als ich 14 war. Er hatte gerade seinen Umzug nach Belfast hinter sich gebracht und suchte neue Bekanntschaften. Ich war deutlich jünger als er, aber das machte ihm nichts aus. Er nahm mich unter seine Fittiche. Rory war einer der ehrlichsten, nettesten und aufrichtigsten Menschen, die ich kenne. Als ich ihn das letzte Mal traf, das war einige Monate vor seinem Tod (im Jahr 1995 – Anm.d.Red.), lebte er im Conrad Hotel im Londoner Stadtteil Chelsea Harbour. Er saß an der Bar und trank Bailey’s aus Biergläsern. Wir gingen schließlich auf sein Zimmer, und er zeigte mir seine imposante Gitarrensammlung. Ich spielte ihm das BBM-Album vor – und er war total hin und weg. Ein wunderbarer Abend. Als ich ging, umarmte ich ihn und sagte: „Ich liebe dich, Mann!“ Danach haben wir uns nie wiedergesehen. Aber ich bin froh, dass ich Teil seines Lebens sein durfte .“
George Harrison und Gary Moore
Waren gute Freunde, wobei George Gary oft aufzog. Einen toller Auftritt beider gab es 1992 in der Royal Albert Hall.
Aus einem Interview mit Classic Rock:
„Ich war elf Jahre alt, als ich die Beatles in meiner Heimatstadt Belfast live gesehen habe. Die Mädchen um mich herum schrien wie verrückt, doch ich nahm davon keine Notiz. Schließlich war ich damit beschäftigt, die ganze Zeit wie ein Wilder auf- und abzuspringen, da ich aufgrund meiner geringen Körpergröße sonst überhaupt nichts gesehen hätte. Ich erinnere mich auch noch gut an den Auftritt der Beatles bei der TV-Show „Sunday Night At The London Palladium“. Ich wollte unbedingt ›Help!‹ auf der Gitarre lernen und schaute George Harrison auf die Finger. Aber an diesem Abend spielte er etwas völlig Krudes.
Einige Jahre später zog ich nach Henley-On-Thames und traf dort George das erste Mal – nämlich bei Alvin Lee von Ten Years After zu Hause. Wir verstanden uns gut, und so ergab es sich, dass ich ihn öfter besuchte. Außerdem bot er mir an, beim Traveling Wilburys-Song ›She’s My Baby‹ mitzuwirken. Ich dachte, dass mein Part nie veröffentlicht werden würde – doch als ich wenig später in den Staaten war, lief der Track im Radio rauf und runter.
George liebte es, die Leute zu ärgern. Einmal unterhielten wir uns über Eric Clapton. Ich war total sauer, weil ich ihn in der „South Bank Show“ gesehen hatte und er sich dort aufführte, als wäre er der größte Gitarrist aller Zeiten, auf einer Augenhöhe mit Jimi Hendrix. George meinte daraufhin nur: „Aber er ist doch auch besser als Hendrix, schließlich hat er mehr zu bieten als nur ein kurzes, wildes Aufbäumen.“ Das passte mir gar nicht, und wir gerieten ziemlich aneinander. Doch damit nicht genug. Als wir später über Blues diskutierten, behauptete Harrison: „BB King ist kein Blueser, er macht Pop.“ Ich war außer mir und antwortete: „Ich verpisse mich. Sofort.“ Wutentbrannt stand ich auf und rannte zu meinem Auto. Er kam hinter mir her, um sich zu entschuldigen, und mir tat die Sache auch ziemlich leid. Doch George war ein Sturkopf, der unbedingt das letzte Wort haben musste. Also setzte er nach: „Im Vergleich zu Ravi Shankar können sie ohnehin beide nichts.
Neal Schon und Gary Moore
Lernten sich während eines Konzerts in London kennen. Später tourte Thin Lizzy im Vorprogramm von Journey durch die USA und dann spielte Gary in den 80er auf großen US-Festivals mit Journey.
On Sunday (April 5) — one day after what would have been Gary’s 68th birthday — Schon took to his social media to share a video of him playing along to a Moore solo, and he included the following message: „We did a lot of shows together and jammed many times but I’ll never forget the first time I met him with the original JOURNEY line up in London -we played Hammersmith and he came back afterwards and we talked for a long time and we became great friends. Miss him and have nothing but great memories of us hanging on tour and playing. God Bless Brother“
Bernie Marsden und Gary Moore
Gary spielte auf Bernies Hochzeit. Eine nette Anekdote gibt es über den Versuch Garys Bernies Les Paul „The Beast“ abzukaufen.
Gary Moore und Keith Richards
„Auf einer Party stand er (Keith) eines Abends plötzlich neben mir und reichte mir einen Joint. Ich nahm ihn, und er sah mir einige Zeit beim Rauchen zu und ging dann weg. Einige Minuten später kam er wieder und sagte: „Übrigens: Ich habe ganz vergessen, dir zu sagen, dass ich Lepra habe!“
Ginger Baker & Jack Bruce
„1994 spielte ich mit den beiden bei BBM. Die meisten Leute glaubten damals, dass Ginger und Jack im Grunde Cream wiederbeleben wollten, aber Eric keine Lust darauf hatte, sodass sie sich nun nach etwas Neuem umsehen mussten. Doch das ist falsch. Ich habe BBM gegründet, nicht sie. Es machte mir viel Spaß, mit Ginger und Jack zusammenzuarbeiten. Baker war zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht so cholerisch wie später. Er rauchte den ganzen Tag Joints, um runterzukommen. Außerdem hatte er im Grunde fast keinen Kontakt zu mir und Jack. Nach den Gigs zog er sich in seinen eigenen Backstageraum zurück, während wir anderen rausgingen, uns mit den Leuten unterhielten und uns die Drinks in den Rachen schütteten. Das war nichts für Ginger – er hielt uns sicher für komplette Vollidioten. Das machte mir nichts aus, denn ich hatte einen Heidenspaß mit Jack. Er war wie ein großer Bruder für mich. Das einzige echte Problem bei BBM war, dass wir alle noch andere Projekte hatten, die unsere Zeit beanspruchten. Ständig gab es Terminkonflikte, und das machte die ganze Sache ziemlich anstrengend.“
Led Zeppelin
„Ende der Sechziger spielten wir in den USA und kamen schließlich auch nach Los Angeles. Dort waren wir für fünf Shows im Whiskey A Go-Go gebucht worden. Jeden Abend stand die komplette Mannschaft von Led Zeppelin vorne an der Bühne und sah uns zu. Schließlich kamen wir ins Gespräch, und sie fragten uns, wo wir denn wohnen würden. Da die Gage nur gering war, hausten wir in einem heruntergekommenen Motel am Stadtrand. Daraufhin buchte uns die Band eine Suite im legendären Hyatt Hotel – auf ihre Rechnung! Sie waren alle so unglaublich nett zu uns – und wir hatten Spaß ohne Ende. Außerdem bekam die Band die heißesten Groupies ab.
Eines Abends feierten wir in Robert Plants Zimmer. Darin gab es sogar ein Doppelbett, das auf einem gigantischen Podest platziert war. Unser Schlagzeuger musterte Plant und das Bett mit neidischem Blick und meinte dann schließlich: „Robert, wenn du darin aufwachst, bist du bestimmt total rallig…“ Plant sagte nichts, schlief aber kurz darauf ein, ein gutaussehendes Mädchen im Arm. Als er eine halbe Stunde später wieder fit war, sprang er sofort auf und zog die Lady hinter sich her ins Badezimmer.
Einige Zeit später traf ich Robert und Bonzo im Londoner „Speakeasy“ wieder. Wir feierten die ganze Nacht durch, und Bonham übernachtete schließlich bei mir. Ich hatte damals ein kleines möbliertes Zimmer am Belsize Park. Während John noch schlief, sagte ich all meinen Kumpels Bescheid: „Kommt vorbei und seht euch das an – John Bonham liegt bei mir auf dem Fußboden und schläft!“
Albert King
„Da ich Blues liebe, wollte ich eine Version von ›Oh, Pretty Woman‹ aufnehmen, was Albert ja bereits während seiner Zeit bei Stax Records getan hatte. Er hörte davon und ließ anfragen, ob er mitspielen dürfte. Natürlich, was für eine Frage. Ich hatte jedoch Bammel, denn es gab eine Zeile in seiner Version, die ich nicht richtig verstand. Es klang nach „She’s The Rising Sun“, aber ich war nicht sicher. Schon vor Kings Besuch im Studio beschlich mich ein komisches Gefühl, dass ich mich mit dieser Sache in die Nesseln setzen würde. Und genug so war es dann auch. King kam rein und sagte in ruppigem Ton: „Lass mich das Tape hören!“ Da saß er dann, mit gespreizten Beinen und blütenweißem Anzug, und er lauschte aufmerksam, wobei er keinerlei Zweifel aufkommen ließ, wer hier die Autoritätsperson im Raum war: er nämlich. Als schließlich besagte Zeile im Lied kam, sprang er auf und schrie mich an: „Halt sofort das Tape an! Das ist falsch! Es heißt: ‚Sure Is The One‘!“ Ich antwortete zerknirscht: „Tut mir wirklich leid, Albert. Ich konnte es nicht richtig verstehen.“ Er darauf: „Aber es ist so drauf, nicht anders.“
Von diesem Zeitpunkt an verhielt er sich mir gegenüber stets wie ein Schuldirektor. Ständig verbesserte er mich. Und zwar bis zu dem Tag, an dem er im Studio stand und ein Feuerzeug suchte. Er kramte herum, und irgend-etwas fiel klackernd auf den Boden. Ich sah nach unten – und sah etliche Patronenhülsen wegrollen. Ich fragte ihn entsetzt: „Albert, was zu Geier soll das denn?“ Er sagte nichts, sondern zog eine Visitenkarte aus seiner Jackentasche. Darauf stand: „Hilfssheriff“. Die Grenzbeamten hatten ihn nur aufgrund dieses „Jobs“ mit einer Knarre und einer ganzen Ladung Munition an Bord der Concorde gelassen! Er transportierte die Waffe einfach im Case seiner Flying V-Gitarre. Und er unterbreitete mir auch ein Angebot: „Wenn du je Probleme hast, dann ruf mich an!“
Phil Lynot
„Als ich zu Skid Row stieß und ihm das erste Mal begegnet bin, spielte er noch nicht Bass, sondern war lediglich Sänger. Ich mochte ihn sofort, und er mich offensichtlich auch, denn er bot sich direkt an, mir Dublin zu zeigen – denn ich war ja gerade erst dorthin gezogen (1968, im Alter von 16 Jahren – Anm.d.Red.). Es war ein großartiger Tag, doch abends gingen wir in einem Restaurant essen. Phil nötigte mich dazu, etwas zu bestellen, von dem er wusste, dass es mir absolut nicht schmecken würde. So konnte er sich ungeniert meinen Teller schnappen und alles wegfuttern. Und all meine Drinks wegschlürfen. Ich dachte mir nur: „So läuft das also hier…“ Und genau so lief es fortan immer, wenn wir aus waren. (lacht)
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Phil noch am Leben wäre, wenn er in einer anderen Zeit gelebt hätte. Heutzutage ist es doch schon fast chic und trendig, an der Nadel zu hängen. Das macht den Künstler noch „mystischer“ und unnahbarer. Daher wäre er wohl in irgendeiner hippen Londoner Entzugsklinik und würde die ganze Zeit versuchen, mit irgendwelchen Topmodels zu vögeln. Doch damals lagen die Dinge anders. Man konnte noch nicht mal professionelle Hilfe suchen, denn wenn das rauskam, war man als Musiker erledigt, weil einen die Presse in Grund und Boden schrieb. Sogar nach seinem Tod las man überall schreckliche Dinge über Phil. Es macht mich nach wie vor sehr traurig.
Gary Moore und Peter Green
„Als Peter Eric Clapton bei John Mayall’s Bluesbreakers ersetzte und die Band in Belfast spielte, habe ich ihn das erste Mal live gesehen. Es war unglaublich. Ich hatte noch nie zuvor so einen Gitarrensound gehört. Später, als wir mit Skid Row im Vorprogramm von Fleetwood Mac durch die USA tourten (Green ist einer der Fleetwood Mac-Bandgründer – Anm.d.Red), bekam ich eine Chance, ihn persönlich kennenzulernen. Er lud mich ein, nach der Show hinter die Bühne zu kommen. Ich machte mir beinahe in die Hose, so nervös war ich. Doch er sagte zu mir: „Mir gefällt dein Stil. Hast du heute Abend noch was vor?“ Ich entgegnete ihm, dass ich noch einen zweiten Gig hätte und weg müsste. Doch nach diesem Auftritt fuhr ich zu ihm ins Hotel, und wir redeten die halbe Nacht über Musik und Gitarren. So begann unsere Freundschaft. Außerdem half er mir und der Band, wo er konnte. Green erzählte jedem, dass ich der aufregendste Gitarrist sei, den er seit Hendrix gesehen hätte. Als ich das hörte, schwebte ich wochenlang auf Wolke Sieben.
Jahre später nahm ich ein Album mit seinen Songs auf – BLUES FOR GREENY. Ich spielte sie alle mit der Les Paul-Gitarre ein, die ich ihm vor Jahren abgekauft hatte. Daher kam ich auf die Idee, dass es doch eine coole Sache wäre, ein Foto von ihm, mir und der Gitarre für das Booklet zu schießen. Also trafen wir uns, um das Bild zu machen. Er war ein bisschen durch den Wind bei der Session. Schließlich nahm er die Gitarre in die Hand und sagte: „Ah, tolles Stück. Ich habe meine verkauft.“ Ich antwortete: „Peter, das ist deine.“ Er darauf: „Nein, kann nicht sein. Dazu ist sie zu alt.“ Ich wiederum: „Nun, der Deal ist auch schon länger her.“ Green überlegte, sagte nachdenklich, dass sie wirklich wie seine alte Gitarre aussähe, nahm die Les Paul noch einmal in die Hand, spielte einen Akkord und sagte dann: „Ja, wirklich: Treffer!“
Literaturverzeichnis
Gitarre & Bass Special „Gary Moore“ (Interviews, Workshops, Features), März 2011
Harry Shapiro Gary Moore “I can´t Wait Until Tomorrow” – The Official Biography, London 2017
Rich Maloof Jim Marshall – The Father Of Loud, San Francisco 2004
Es wissen nicht viele, dass Gary Moore beim Radiosender Planet Rock wiederholt eine Blues-Sendung moderiert hat. Einmalig dabei ist, dass er mit kleinem Marshall und Les Paul einige Licks und Spielweisen zu den ausgewählten Bluessongs vorspielt. Der Mann konnte nicht nur super Gitarre spielen, sondern auch fachkundig eine Bluessendung moderieren. Im Folgenden ein Ausschnitt der Sendung u.a. mit der Jeff Beck Group… Viel Vergnügen!
Klopstock – Rückkehr der Blues-Rock – Legende nach 35 Jahren
Vielen in Franken dürften Songtitel wie „Anorak“, „Desdemona“, „Joan, Joanna, Jocelyn“ oder „No Jazz, No Soul But Rock´n´Roll“ noch in den Sinn kommen, wenn sie den Bandnamen „Klopstock“ hören.
Nun gibt es die Band in der Besetzung von 1986 – 1989 wieder:
Hugo Gündling, bestens bekannt von „A.G.E“, „Hugos Bluesladen“, „Hugo For Sale“ und „Easy Chair“: Gesang, Bass und verblüffende Moderation
Conny „Earl Grey“ Martin: Gitarre und Backing Vocals
Norbert Stadler“The Birds Reloaded”: Gitarre und Backing Vocals
Reinhard Kitzing“Chamäleon”: Schlagzeug
Legendär waren vor allem die vielen Auftritte in Rimpar oder Konzerte im Vorprogramm von „Guru Guru“, „Franz K“, Wolf Maahn“ oder „Willy Michl“. Im Klopstock-Programm tummeln sich neben den altbewährten Eigenkompositionen Coversongs der Blues-Rock Historie.
Die persönliche Gitarrenhistorie von 1975 bis heute und eine“wissenschaftliche Abhandlung” der progressiven “Gibsomanie”
Gerne erinnere ich mich an die siebziger Jahre, als ich bei den Würzburger Musik-Fachgeschäften mit meinem Rad vorbeifuhr, um dann an den Auslagen meine Augen zu weiden und meine Nase an die Schaufensterscheibe zu drücken. Auch wenn die Gitarren von Luxor sowie anderen Fernostherstellern waren, zogen mich deren Gloss-Lackierungen in den Bann. 1974 für mich unerreichbar, denn die glänzenden Schönheiten kosteten ein Heidengeld.
Bis 1975 musste ich mit Cousin Erichs oranger ES 335-Neckermann-Gitarre vorlieb nehmen, die nur mit Zange zu stimmen war. Die Saitenlage exorbitant hoch. Wenigstens hatte Alvin Lee ein ähnliches Modell.
1975 verkaufte ich sie für 40 Mark an einen Mitschüler, der sie dann gewinnbringend für 80 Mark weitervertickerte. Sauber.
1975 dann die Traumerfüllung eine schwarze Luxor-Les Paul mit geschraubten Hals. Die war echt nicht schlecht und hielt die Stimmung. Dann ergatterte ich gleich noch eine gebrauchte Framus-Stratocaster für 40 Mark von meinem Schulfreund Jörg. Auch nicht schlecht, obwohl der Korpus aus Pressspan war.
Bald darauf erstand ich bei Musik Wittstadt eine Cimar L6S, also ein Gibsonnachbau wie einst Carlos Santana eine hatte. Die Schwarze Luxor hatte ich an Peter Schäbler verkauft. Gespielt haben wir die Gitarren in der gemeinsamen Band “New Age”.
1980, nach monatelanger Arbeit bei MC Donalds, legte ich mein sauer verdientes Geld für eine Gibson Les Paul Custom Black Beauty an. Wittstadts Sonderpreis 1999.- DM. Schweres Teil, klang gut, aber der Hals dieser Norlin-Gibson klebte fürchterlich. Da musste ich direkt vor jedem Auftritt was Fettes wie Salamibrötchen futtern und dann mit den Fingern den Hals einfetten. Vor allem bei “Lolitas Blue Band” und anfänglich bei “Black Bird” verwendet.
1983 gab es endlich ein richtig gutes Musikgeschäft, den “Musik Treff” von Kilian Stein. Im Laden gab es Washburn-Gitarren. Eine A 20 und eine blaue A 15 kamen zu mir. Im Musik-Treff fand sich auch ein Käufer für meine Gibson Les Paul Custom und ich legte mir eine Gibson Les Paul Deluxe in Tobacco Burst zu.
1983 war dann im Spätjahr eine Gibson Les Paul Goldtop 30th Anniversary ( 1982) bei Kilian zu erstehen. Eine im wahrsten Sinne des Wortes “Pfund” von Gitarre mit wunderschönem Deckencarving. Das erste richtige Reissue-Modell, das der Gibson-Norlin-Konzern auf den Markt brachte, obwohl Kenner schnell entdecken werden, dass einige Details nicht dem Original von 1952 entsprachen : die Doppel-Ringe der Kluson Mechaniken und die Potiknöpfe (Tophats) gehören eigentlich auf eine 60er Les Paul. Ab 1980 gab es mit den Gibson Elite oder Heritage – Modellen in gewisser Weise die ersten Custom-Shop-Gitarren. In Würzburg hatte Klaus Wolf, der mir gelegentlich Gitarrenunterricht gab, eine wunderschöne Gibson Standard Heritage Les Paul in Lemonburst.
Die Goldtop von Kilian Stein habe ich noch heute. Bis auf die Tonabnehmer ist sie im Originalzustand. Den hinteren Original-Tonabnehmer schenkte ich Miles Schon ( Sohn des Journey-Gitarristen Neal Schon), als er kurzzeitig bei uns in Würzburg wohnte und der Pickup seiner Les Paul hin war. Also irgendwo in Kalifornien hält sich jetzt der Pickup noch auf. Muss Miles mal fragen, wo die Klampfe steckt. Die ansonsten unverbastelte Gitarre ist natürlich häufig von mir verwendet worden und auf dem ersten Klopstock-Demo zu hören, 40 JAHRE “Aging” hat was.
Ja jetzt ging die Gibsomanie endgültig mit mir durch: Gibson Les Paul Custom in DarkSunburst, Gibson Les Paul Standard Sunburst, von Gibson dann ausgetauscht gegen eine Gibson Les Paul Reissue (Wahnsinnsgitarre! Leider verkauft!) mit Tigerstripe AAAAA-Decke, irgendwann auch eine Gibson SG und 1987 eine Gibson Stratocaster US 1.
Zwischentext: Krankheitsbild “Gibsomanie”
Wie bei Walter Kempowski, Gott hab´ ihn selig, in seinem mehrbändigen Echolot, ist hier nun auch ein Zwischentext mit dem Titel „Gibsomanie“ eingefügt. Manie ist der leidenschaftliche Drang etwas tun zu müssen. Die Gibsomanie ist demnach der Drang nach einer Gitarrenmarke amerikanischer Provenienz, der sich facettenreich ausleben lässt: kaufen und verkaufen, bewundern, fotografieren, spielen, sammeln, den Ton hören, riechen, spüren und haptisch erfahren, sich in Literatur vertiefen (siehe Bibliographie am Ende) . Viele Musiker sind gegen Gibsomanie absolut immun. Aber meist nicht manielos. Nicht selten sind sie der Stratotelemanie, also dem manischen Fenderismus völlig ausgeliefert. Wenn ich ehrlich bin, neige ich diesem seit einiger Zeit auch noch zu. Die Gibsomanie zeigte sich bei mir relativ früh noch zu Deußers Zeiten. Ist doch die Form der Gitarre mit Namen Les Paul doch eine hervorragende. Die Augen tasten die Rundungen zunächst ab und erkennen die typische Form. In ballistischen Sprüngen geht es den Hals hinauf Richtung Headstock in freudiger Erwartung des mit Abalone eingelegten Schriftzuges liest man: Luxor. Seitdem überflog ich , ob Bild oder Instrument, den Korpus flugs und scannte immer zuerst den Schriftzug auf der Kopfplatte: Original oder Kopie?
Die beiden großen Gitarrenfirmen haben jeweils ihren eigenen typischen betörenden Geruch. Bei einem Blinddate würde ich sie herausfinden. Im Übrigen ist die Gibsomanie in meinem Falle auf die Les Paul-Form beschränkt. SG, Flying V, Explorer oder Halbakusische wie ES335 etc. lassen mich ziemlich kalt. Da fehlt mir die Affinität, obwohl vieler meiner Idole die ganze Modell-Palette benützt haben. Nicht auszudenken, wenn ich völlig befallen wäre. Bei Frauen stößt das Sammeln von Gitarren derselben Art auf Unverständnis. Die sehen doch alle gleich aus. „Stimmt schon, jeder Schuh hat nen Absatz“, antwortet man dann am besten. Schon vor dem Kauf der Geliebten kam damals höchster Genuss auf: Das Blättern in Katalogen auf dem Klo, das Wälzen von Testberichten, das Verschlingen von Musikhausangeboten. Das Vergnügen wurde mit dem Internet nochmals potenziert: Online-Shopping, riesige Internetplattformen mit Shopping –Mall und Gitarrengalerien, Testvideos und natürlich Ebay. Schlimm für den Gibsomanen ist der Umstand, wenn das geliebte Idol plötzlich die Gitarrenmarke wechselt. Da kenne ich eins ganz persönlich. Mensch hat der jetzt einen „Scheiß-Sound“! Das fiept doch nur noch. Klingt total dünn. Hoffentlich kommt der wieder zur Amtlichen zurück. Demgegenüber gibt es auch die absolut treuen Gibsonisten-Künstler. Da fällt mir gerade ein, ich bin ja in den frühen und späten Achtzigern auch mal fremdgegangen, gitarrenmäßig versteht sich!! Aber das waren nur kurze Episoden bzw. Liebschaften. Dazu zählt auch eine kurze Liaison mit PRS. Auf den übertragenen Ton, den Hals, das Gewicht und die perfekte Decke kommt es an, ob eine wie der Amerikaner sagt „keeper“ bleibt oder nicht. Die perfekte Decke ist streifig, feuerzungenförmig oder tigermäßig geflammt, wobei die Riegelahornstreifen, im Übrigen ein Anzeichen dafür, dass der Ahorn einen Schlag hatte, nicht zu gerade (wie mit Lineal gezogen) und zu dünn sein dürfen. Das Gesamtwerk muss leben. So ähnlich wie bei diesen Wackel- oder Vexierbildern verändert sich je nach Blickwinkel das Farben- und Formenspiel auf der gewölbten Decke. Es entsteht bei guten Tops eine ungeheure Tiefe, ein quasi dreidimensionaler Blick in das Holz. Zudem muss das Ganze homogen und vintagemäßig wirken. Viele Supertops (siehe auch Lit. Bursthunter) übertreiben, diese „Poser“ liegen mir nicht. Schöner sind solche Decken, die „peekaboo“ ( Guck-Guck-Spiel ) erlauben: Je nach Lage der Gitarre im Licht- bzw. Blickwinkel erscheinen die „flames“ , ordnen sich anders an oder verschwinden völlig, so dass man sogar den Eindruck hat eine “plain top“–Gitarre in der Hand zu halten. Die erste Perfekte erhielt ich im Musik-Treff und war eigentlich Zufall. Ich hatte eine USA Les Paul Standard von Kilian gekauft, bei der aber die Bünde nicht richtig abgerichtet waren. Zurück also damit zum damaligen Vertrieb. Die Gitarre kam dann völlig auf der Rückseite verkratzt zurück. Als Entschädigung erhielt ich eine Gibson Reissue der ersten Serie, ein Messemodell. Ein absolutes Leichtgewicht mit einer famosen Tigerdecke in Cherry-Sunburst und äußerst perkussivem Ton. Zu blöd, dass ich Depp die Gitarre 1989 bei Musik Produktiv gegen eine Schon Reverse in Zahlung gab. Das ärgert mich heute noch. Ich würde sie sofort zurückkaufen. Dass zwischen Gibson USA und Gibson Custom-Shop hinsichtlich der Gitarren Unterschiede herrschen, wollte ich eine ganze Zeit lang nicht glauben und hielt das Gesülze im Les Paul Forum für Schwachsinn. Im Herbst 2006 war ich im Coloss-Saal in Aschaffenburg bei Joe Bonamassa. Der damals noch relativ unbekannte und kinderspeckige Joe stand direkt vor mir. Ich hätte ihm die Schnürsenkel lösen oder die Füße griebeln können. Er spielte den ganzen Abend eine Custom Shop Les Paul. Zuhause versuchte ich den Sound mit USA Les Paul und Marshall zu imitieren. Leo, mein Sohn, begann Lied und Riff von „Bridge to better days“ zu hassen, denn das nudelte ich inklusive Led Zeppelin-Zwischenpart mehrmals täglich. Ich kam letztlich zu dem Schluss – an mir kann´s nicht liegen – das i-Tüpfelchen muss durch die Gitarre kommen. Ich stürzte mich ins Worldwide Web und suchte nach „der“ Gitarre. Fündig wurde ich dann bei Guitarpoint in Maintal. Da gab´s laut Homepage eine riesige Auswahl. Auf dem Hinweg am Nachmittag habe ich mich vor Aufregung x-mal verfahren. Zwei Stunden lang gab ich im Laden Joe Bonamassa-Riffs zum Besten (zum Glück war Leo nicht dabei ), dann hatte ich mich endlich für eine von zweien, die in die Endrunde ( von ca. 10 Klampfen) kamen, entschieden. Der Preis exorbitant. So viel habe ich nie mehr für eine Gitarre ausgegeben und zwei USA Les Pauls gingen dazu in Zahlung. Auf dem Heimweg hielt ich mehrere Male um mich zu vergewissern, dass die Gitarre wirklich im Brown Case auf der Rückbank angegurtet war. Endlich daheim ließ ich Joe B. erklingen. Leo schlief schon. Die Reaktion meiner Frau war niederschmetternd: „ So eine hast du doch schon. Die Farbe ist altbacken, gab´s die nicht in…?“ Inzwischen nach über 35 Jahren ist mein Durst gestillt. Zumindest was die Gibsomanie betrifft. Den absoluten Schlusspunkt setzte die Gibson Custom Shop R8 VOS Lemonburst von 2011 (auf der CD “On Scrambled Tunes” zu hören und im Booklet zu sehen). Übrigens meine Älteste ist eine Gibson Les Paul Gold Top 30th. Anniversary, 1983 bei Kilian gekauft. Eine wunderschöne Gitarre mit einem perfekten Deckencarving, allerdings annähernd 5 kg schwer. Mit den Jahren gealtert mit Grünspan und Orangenhaut. Witzig ist, dass der Bridge-Pickup der Klampfe jetzt in Kalifornien weilt…….. Ende Zwischentext..
Die Fender Stratocaster in weißer Farbe hätte ich fast vergessen.
Ach ja. Zwei Gibson Standards in Black hatte ich auch bei Kilian gekauft. Er hatte da einen Sonderdeal mit Gibsons M &T – Vertrieb, so dass die zweite schwarze Standard für etwa 1700.- DM über den Ladentisch ging. Schnäppchen.
Um 1988 begann die Schonzeit. Ich verkaufte einige Gitarren, darunter die Tigerstreifen Gibson und die Deluxe, um bei Musik Produktiv eine Neal Schon NS Deluxe in Polar White und eine Schon Reverse Custom Red mit AAAAA-Decke (ein Unikat!!!!) zu erstehen. Beide habe ich noch, die Polarweiße von Neal persönlich signiert. Auf der Bühne waren sie vor allem zu Klopstock II – Zeiten ab 1991 zu sehen.
1994 bei “Wired” : zwei Fender Strats eine in Dark Blue und eine 40th Anniversary (an J. Volpert verkauft), Gibson Les Paul Custom Sunburst, Gibson Les Paul Standard Black, Gibson Les Paul Standard Amber
In Savage Blue verwendete ich neben der schwarzen Standard und den Schons die Les Paul Standard Amber. Das war eine limitierte Gitarre mit wunderschöner dreidimensionaler Decke.
Hugo For Sale rief und ich spielte neben Amber, äußerst kurz eine PRS-Gitarre in Dark Sunburst , die ich für eine Gibson Les Paul Standard in Cherry-Sunburst in Zahlung gab.
Hugo For Sale: Gibson Les Paul Standard 2005er Amber (ohne Schlagbrett) und Les Paul Standard In Lightburst (ohne Schlagbrett) (2022 verkauft).
Gibson Custom Shop – und Schuld ist Joe Bonamassa!!!!!
2006 – Coloss-Saal Aschaffenburg. Joe Bonamassa spielt eine Custom Shop Les Paul. So eine muss ich einfach haben. In Maintal bei Guitar-Point habe ich dann am Buß- und Bettag 2006 mehrere Stunden zehn Les Pauls ausprobiert und bin fündig geworden und gab noch zwei GibsonLes Pauls (Amber 2005 und Standard in Cherry Sunburst!) in Zahlung:
Gibson R 9 VOS Washed Cherry
Es folgten 2008 eine Gibson R 8 VOS Iced Tea, die Gibson Amber Les Paul blieb dafür bei BTM in Nürnberg.
2009 Gibson R 7 VOS Goldtop
2009 Gibson BFG Gary Moore Lemonburst, ein Hammerteil!!!
2011 Gibson R 8 VOS Lemonburst – meine absolute Lieblingsgitarre. Die letzte Les Paul, die ich gekauft habe!!!!!
Der zeitweise Fenderismus
2019 Fender American 50s Original Stratocaster in White Blonde
Also ehrlich, ich kaufe mir nach alldem keine E-Gitarre mehr. Wozu auch, die sehen doch alle gleich aus, sagt meine Frau. Und spielen kannst du immer nur eine……Irgendwie hat sie Recht. Und allmählich läuft die Sache entgegengesetzt. Schon sechs Klampfen seit Spätherbst 2023 veräußert. Ich verkaufe wohl meine Schätzchen nach und nach! Was wohl die großen Gitarristen mit ihren Sammlungen machen? Der Bonamassa Joe, der Slash oder Dave Amato von REO Speedwagon? Da bleibt einem die Spucke weg, wenn Dave (youtube) sein Instrumentenarsenal öffnet….Übrigens Neal Schon besitzt etwa 750 Gitarren…
Aufregend: EM-Viertelfinale, defekt an Johnys VW-Bus, Wetter trocken, ca. 50 bis 60 Zuhörer, Sieg für Spanien….
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.