Journey Through Time – Neal Schons Reise durch die Zeit (Live Konzert) auf 3 Cds und einer DVD

Schon spielt Schon. Und die Gitarre verliert sich nicht im Soundnirvana von Hall und Echo wie bei den letzten Tourkonzerten, die ich live als auch im Netz verfolgen konnte. Am 26.5. erscheint nun der Live-Mitschnitt des Konzerts der „Journey Through Time“– Band. Ende 2018 waren auf youtube die ersten Videoaufnahmen zu sehen. Amazon bietet das 29 Songs beinhaltende mp3-Album für schlappe 9,99 € an. Das nenne ich Dumping. Für 19.99 € erhält man 3 CDs plus eine DVD.

Schon allein die Titelauswahl für diesen Abend in San Francisco spricht Bände. Diese Songabfolge hatte ich mir in den letzten Jahren gewünscht statt der gebetsmühlenartig vorgetragenen Dirty Dozens. Eigentlich hört für mich die Journey „Hochzeit“ mit dem Ausstieg des Santana Keyboarders Gregg Rolie auf. Mit ihm verlor die Band nicht nur die bluesige Seele , sondern auch einen wunderbaren Komponisten und songdienlichen Keyboarder, dessen Stimme sich mit der Steve Perrys superb ergänzte. Mit seinem Nachfolger Jonathan Cain zog leider die Weichgespültheit der Power-Ballade ein. Die CDs seit Cains Eintritt, mit Ausnahme von „Trial By Fire“, kann man getrost in die Tonne treten. Die ersten sechs Scheiben waren für mich als bekennenden Journey-Fan damals einfach toll. Die ersten drei Schallplatten waren noch musikalisch mit Blues, Funk, Latin, Jazz unterfüttert sehr divers und beinhalteten lange Improvisationen Neal Schons. Mit Steve Perrys Einstieg und der hohen Falsett-Stimme kam dann der verdiente kommerzielle Erfolg, nachdem man seit 1973 permanent auf Tour war. „Infinity“, „Evolution“ und „Departure“ waren zwar weniger „jammäßig“ angelegt, aber vom Songwriting, den Lead-Vocals und dem Harmoniegesang genial.

Wenn ich das mp3-Album gerade anhöre, fühle ich mich in die Zeit zurückversetzt, als ich „Journey“ 1979 in Lauda-Königshofen mit etwa 600 GIs hören durfte. Auf dem Album wird gejammt und improvisiert, dass es eine Freude ist. und der Sound ist top.

Wer spielt denn hier auf?

Die Band ist hochkarätig:

Neal Schon – Gitarre, Vocals

Gregg Rolie – Lead Vocals, Hammond, Fender Rhodes

Statt Ross Valory zupft Marco Mendozza den Bass und trägt wie Ross den Harmoniegesang mit. Bei den Santanastücken bringt er ganz selbstverständlich die Santana Percussion „oral“zu Gehör. Gekonnt. Al Jareau lässt grüßen.

Da Steve Perry sich mehr oder minder aus der Musikszene zurückgezogen muss ja einer den Falsett-Gesang übernehmen. Da gibts nur einen, der auch noch vorzüglich Schlagzeug spielt:

Deen Castronovo – Lead-Vocals, Harmoniegesang, Drums

John Varns – Keyboards, Harmonie-Gesang. Er war auch bei den letzten zwei Jahren mit Journey auf Tour.

Die mitgeschnittenen Stücke bringen die eher intime Konzertstimmung gut herüber, „The Independant“ in der Divisadero Street in San Francisco hat nur eine Kapazität von 500 Zuschauern. Soweit ich mitbekommen habe, kam die Idee zu diesem Abendkonzert und der folgenden Kurztour und der Bandzusammenstellung zustande, weil wieder einmal bei „Journey“ Sand im Getriebe war, denn manche, nämlich Jonathan Cain, Neal Schon und Ross Valory, sind sich nicht immer grün und Neal wollte in den Journey-Konzerten mehr den alten Zeiten frönen. Auch 2023 hat es in der Gruppe kurz nach Jahreswechsel ziemlich gekriselt. Neben finanziellen Unstimmigkeiten und Machtspielchen wollte Neal, dass Gregg Rolie für die 50Jahre Journey Tour wieder mit einsteigen möge, aber Cain und Pineda waren nicht so d’accord und Gregg durfte nur bei einem Konzert einige Stücke mitspielen.

Auf dem Album werden 23 (!) Stücke aus der Vor-Cain-Zeit und zwei Santana-Evergreens , nämlich Oye Como Va und Black Magic Woman (Neal war ja 1971/72 auch neben Carlos zweiter Gitarrist) präsentiert. Vier stammen aus der Cain-Zeit, worunter das scheinbar unverzichtbare „Don´t Stop Believing“ zu finden ist, dass man wirklich, wie wir bei unseren Amerika-Aufenthalten feststellen konnten, mindestens einmal pro Tag um die Ohren gehaut bekommt. Naja.

Titel Nummer 15 ist ein Meddley aus Patiently, Trial By Fire und Stay A While.

Herausragend ist dabei wieder Deen Castronovos Gesang, der Trial By Fire und Patiently nur mit Gitarrenbegleitung singt. Eine Stimme die auch bei den anderen Stücken Gänsehaut erzeugt.

„You´re On Your Own“ vom Album „Look Into The Future“ aus der Feder von George Harrison hatte Journey 1979 auch in der Setliste. Ebenso das Fusion-Stück „Kohoutek“ mit dem rasanten Mittelteil und wilden Moog-Klängen. Genauso wenig darf natürlich das exzellente „I Am Gonna Leave You“ fehlen, dessen Riff bekanntlich Kansas in ihrem Stück „Carry On My Wayward Son“ verwendet haben.

An dem Abend spielte Neal hauptsächlich seine PRS-Signature-Modelle über Friedman Combos, aber auf „Walks Like A Lady“ gibt es wirklich famose Stratocaster Sounds zu hören. Da zwitschern und plätschern aus den Lautsprechern wieselflinke Läufe und Doppelstops. Cool so leicht angezerrt.

„People“ ist ein vertrackter Titel aus dem 1976 Album „Next“ mit einem gewissen Beatles-Vibe , Moog-Solo und ungewöhnlichen Gitarrenklängen. Hat mich schon damals verzückt. Davor wie passend „Nickel & Dime“ ebenso von „Next“. Rock-Jazz-Fusion par Excellence.

„Hustler“ wilder Rocker aus „Next“ – der Gesang von Marco Mendoza, meine ich, geht dabei so, aber vom Spieltechnischen einfach super.

Marco Mendoza am Bass ist schon was: Coole Solos auf „Daydream“ mit kurzer Beatles-Anleihe und vor allem auf „La Do Da“ am Viersaiter, erinnert er mich im Sound an Jeff Becks Tal Wilkenfeld.

Bei „Line Of Fire“ glänzt Deen gesanglich im hohen Steve Perry- Falsett. Fender Rhodes und Greggs Stimme – das Intro von „Feeling That Way“. Wie damals der abwechselnde Leadgesang und der Spitzen-Harmoniegesang, eine ,meiner Meinung nach, kompositorische Meisterleistung. Logischerweise wie damals auf dem Album „Infinity“ der angehängte Titel „Anytime“.

Summa Summarum stellt der Longplayer im wahrsten Sinne des Wortes (ca. 154 Minuten!) wirklich eine gelungene Reise durch vergangene Zeiten. Absolute Empfehlung für all diejenigen Musikfans, die die frühen „Journey“ lieben.

Fast das ganze Konzert in Vintage-Schwarz-Weiß gibt es auf youtube:

Ein Konzertmitschnitt aus Oakland mit 2 Stunden und 35 Minuten Spielzeit in etwas veränderter Besetzung!!

Platteninfo Amazon

Live concert recorded on February 9, 2018 at The Independent In San Francisco, CA. Neal Schon, founding member of the Rock & Roll Hall of Fame inducted band Journey along with former Journey and Santana bandmate, Gregg Rolie, current Journey member Deen Castronovo on vocals and drums, Marco Mendoza (Thin Lizzy, Soul Sirkus mit Neal Schon, Whitesnake) on bass, and John Varn on keyboards and vocals perform an hours long sonic adventure through Journey’s storied catalog. While largely focusing on the band’s ’70s repertoire, including the band’s first three albums, „Journey“, „Look Into The Future“, and „Next“, the set also includes massive hits from the post-70’s era. A must hear for any hardcore Journey fan!

Monthly Guitar: Berühmte Gitarren: Bernie Marsdens Beast

Berühmte Gitarren gibt´s ja zuhauf. Ob es sich jetzt um Gitarren handelt, die a) von Berühmtheiten der (Rock-)Musikgeschichte wie Page, Hendrix, Clapton, Cobain, Brian May oder Billy Gibbons malträtiert wurden oder b) ob es besondere Vintagejahrgänge und Schönheiten sind. A) und b) müssen sich nicht ausschließen und sind oft deckungsgleich. Allerdings ist a) die spannendere Variante, da mit diesen Instrumenten Musikgeschichte(n) geschrieben wurden oder über dieses Stück Holz Anekdoten, Schicksale oder Wunderlichkeiten zu erzählen sind. Über die letzten13 Jahre hinweg habe ich so manche Geschichten aufgeschnappt, sei es durch Fachzeitschriften, Bücher oder Surfen im Internet, da unser Earl Grey Programm „Let (s) Paul“ durch Anekdoten und Histörchen über die Gibson Les Paul unterfüttert sein sollte. In nächster Zeit werden also immer wieder im „Monthly Guitar“- Blog Geschichten über berühmte Gitarren zu erzählen sein. Viel Vergnügen dabei.

Bernie Marsden kaufte diese wunderschöne Gitarre 1974, als er gerade bei Wild Turkey spielte. Martin Henderson ein Wild Turkey Fan tauchte bei einem Gig in Londons Marquee Club auf und bot Bernie eine 59er Les Paul für 600 £. Zu dieser Zeit konnte sich der spätere Whitesnake Gitarrist die Gitarre nicht leisten und lehnte das Angebot ab. Wochen später erschien der Typ wieder und überreichte Bernie die Gitarre in der Umkleide vor den Zugaben mit den Worten, er solle doch die Gitarre bei den Zugaben verwenden. Gesagt – getan. Bernie stöpselte die Les Paul in seinen Marshall und stellte fest, dass die Gitarre 20 % lauter als seine vorher benutzte Gitarre war: “ It was pure tone, and it was phenomenal.“ (BM Where is my guitar, S. 246). Auch an diesem Abend war Bernie nicht besser bei Kasse, um sich die Les Paul kaufen zu können. Martin Henderson ging mit dem Preis schließlich herunter und nahm dafür Bernies schwarze Les Paul Custom und eine Stratocaster mit. Für den Rest schuldete Bernie ihm ein Barguthaben, dass er erst über einen Monat später zurückzahlen konnte.

Wie Martin Henderson selbst an die Gitarre kam, erzählte er Bernie viele Jahre später. Die Gitarre ging vor Bernies Erwerb durch viele berühmte Gitarrenhände: Martin erwarb sie von Andy Fraser (Free), der sie von Paul Kossof (Free) erhielt. Paul Kossof wieder rum soll sie von Eric Clapton erstanden haben. Ungewiss ist jedoch, ob Eric Clapton die damals neue Les Paul von Andy Summers (Police) käuflich erworben hat. Ich habe vor längerer Zeit im Netz gelesen, dass Eric Clapton sich Andy Summers` Les Paul für einen Gig ausgeliehen habe (da seine eigene zu Bruch ging), diese aber nicht mehr zurückgegeben hätte. Naja, seitdem spielt Andy Summers halt eine Telecaster.

Bernie hat die Gitarre bis heute. 2012 fragte der Gibson Custom Shop bei Bernie an, ob man eine Auflage von 300 Repliken herzustellen könne. Bernie stimmte zu und die Gitarren waren schon verkauft bevor sie die Gibson Factory verließen. Diese CC 8 (Gibson Collectors Choice Bezeichnung) wird inzwischen, wenn überhaupt, äußerst hochpreisig angeboten.

Gibson Les Paul 1959 CC8 Bernie Marsden „The Beast“ #004 (2013) | Ten Guitars (ten-guitars.de)

Im Video der Vergleich zwischen Gibson Custom Les Paul und The Beast:

Das Original, wie Bernie im Video als auch in seiner Autobiographie verrät, hat viele Gitarrengrößen verzaubert und David Gilmour als auch Gary Moore versuchten, allerdings erfolglos, die Gitarre zu kaufen. Jeff Beck, Steve Lukather, Warren Haynes und Joe Bonamassa spielten sie. „That thing is sick“, so Joe Bonamassas Urteil.

Quelle: Bernie Marsden, Where is my guitar,England 2017

Interessante Autobiografie übrigens mit zahlreichen Geschichten und Anekdoten über die britische Musikszene der 70er, 80er bis zu den 2000ern. Im Übrigen ist auf Seite 265 mein Name zu lesen! Ehrlich!

Werde ich in einem Blog mal vorstellen. „Where is my guitar?“ – Bernie Marsden meint, seine Frau wüsste es immer!!!

Fortsetzung „Berühmte Gitarren“ folgt bald!!!

Internetseiten für Gitarrenfreaks

Das Internet – eine wahre Fundgrube für uns Gitarrenfreunde. Hier mal einige meiner Surfstationen, die es bisweilen aufzusuchen gilt.

I. Für Marshall-Anhänger

Marshall Amps | Marshall Amp Forum (marshallforum.com)

Reichhaltige Foren über die diversen Modelle, Vintage Marshall, Tone Zone, etc.

Ein Besuch lohnt sich eigentlich immer, auch für diejenigen, deren Amp muckt.

Marshall selbst hat einige sehr informative Seiten:

Marshall Home – marshall.com

Education – marshall.com

Getting Started – marshall.com

FAQs – marshall.com

My Marshall – my.marshall.com

Marshall Amplification – YouTube

Ein toller Youtube-Kanal über bekannte britische Marshall-Modelle wie Bluesbreaker, SLP, JTM 45 aus dem Marshall Museum…..Ampeinstellungen, Tipps und Tricks. Coole Beiträge und Steve Smith moderiert und spielt all die Amps so wunderbar.

II. Für die Gibson Fans

Auch Gibson ist mit einem eigenen youtube-Kanal unterwegs

Workshops, Tipps und Tricks

Gibson TV – YouTube

Das ultimative Forum für Les Paul-Liebhaber ist:

The Les Paul Forum

Hier wird alles diskutiert, geschimpft, geärgert, die neue Gitarre vorgestellt, Tipps präsentiert, in die Musikhistorie geschaut…. äußerst reichhaltig, aber teilweise auch recht nervig…

Für die Fenderianer gibt es eine ähnliche Arena:

The Fender Forum

III. Exquisite Gitarrenverkäufer

Der Hilden Gregor zum Beispiel:

Greg’s Guitars – Selected Guitars and Gear (gregsguitars.de)

Ten Guitars

Willkommen bei Ten Guitars | Ten Guitars (ten-guitars.de)

Tolle Videos gibt´s hier zu den gebrauchten Gitarren zu sehen!!! Gefällt mir besser als beim Gregor.

Vintage & Rare Guitars – Sweetspot Guitars (sweetspot-guitars.de)

Schön, aber nicht günstig….

2016 Gibson Les Paul Mark Knopfler Aged and Signed – Sweetspot Guitars (sweetspot-guitars.de)

Und dann gibt´s auch noch den Guitar Point…da habe ich 2006 viel Geld und zwei USA Les Pauls gelassen….

GuitarPoint – Vintage Guitars

Photo Cmartin

Bei Musik-Produktiv schaue ich regelmäßig vorbei. Die haben eine sehr informative Guitar Gallery. Übersichtlich erstellt. Ich schaue nur noch….da habe ich meine Lemonburst zum ersten Mal gesehen und auf Grund der Bilder bestellt und nie bereut. Glück gehabt.

Guitar Gallery | by Musik Produktiv (musik-produktiv.de)

Gibson Custom Shop 1959 Les Paul Standard Heavy Aged | Guitar Gallery (musik-produktiv.de)

Und zu guter Letzt was nachhaltig Heimisches!!!!!!

Auf der Seite gibt´s Gebrauchtes und Neues und Tipps und Tricks und auch nen youtube Channel… Spitze ist der Sonntagsschaff!!!!!

www.musik-butik.de

Billy Merziotis „All Things You Are“

Billy Merziotis ft Gary Moore Band & Irene Movia – “All the things you are”

Info der Plattenfirma:

Press release

All the things you are” is the 3rd studio album of Billy Merziotis.
This time, the Les Paul virtuoso joins forces with former members of Gary Moore’s band : Vic Martin/keys, Pete Rees/bass & Graham Walker/drums. Along with longtime music partner , singer and lyricist Irene Movia , Billy creates an authentic album consisting of memorable rock riffs , fiery solos and blues tunes filled with vocal harmonies.

Δελτίο τύπου

All the things you are” είναι ο τίτλος του 3ου studio album του Bασίλη Μερζιώτη.
Αυτή τη φορά ο βιρτουόζος της Les Paul ένωσε δισκογραφικά τις δυνάμεις του με τα αυθεντικά πρώην μέλη της μπάντας του Gary Moore , τους : Vic Martin στα πλήκτρα, Pete Rees στο μπάσσο και Graham Walker στα τύμπανα. Μαζί με την επί πολλά χρόνια συνεργάτιδά του, την τραγουδίστρια & στιχουργό Ειρήνη Μωβιά , δημιούργησαν ένα πρωτότυπο άλμπουμ με rock riffs που μένουν ανεξίτηλα στη μνήμη , εκρηκτικά κιθαριστικά σόλο και blues μελωδίες πλούσιες σε φωνητικές αρμονίες.

Contact: Maria Alexandridou  +30 693 200 1000

PORTRAITS:

Billy Merziotis
Guitar / Vocals / Composer/ Lyricist 

Is a guitarist & a singer with a longtime history of live performing. He is a composer and lyricist and he has released 3 rock/blues studio albums and 2 singles in Greek. He is a guitar instructor with 20 years of experience. He studied the Berklee series and LCM (London college of music) G.I.T. He is leading the most successful tribute to Gary Moore alongside with Gary’s former musicians.

Irene Movia
Vocals / Lyricist

Is an experienced vocalist and vocal coach.She specializes in blues,rock & jazz. She has been singing lead & backing vocals with professional cover bands since 2008 with a vast repertoire including Etta James & Janis Joplin covers. Personal discography includes one studio album with group “Megavat” (published by Lyra GR) & 2 digital singles.

Vic Martin
Keyboards

Vic is an experienced and skilled musician, who has worked extensively with many high profile artists in the music industry. He worked with Gary from 1999 to 2010, which included touring worldwide, and in particular, being invited to perform at the Kremlin. As well as contributing on many of Gary’s studio recordings, Vic also contributed on the albums: Back To The Blues, Close As You Get, Bad For You Baby, Essential Montreux, Live At Bush Hall, Blues And Beyond, and Live In London.

Pete Rees
Bass

Pete is a well-respected bassist, who has worked with many well-known musicians and has toured throughout Europe, Asia, and North America. In 1998, Pete was playing at a private party, when Gary personally selected him to work alongside him. Together, with his good buddy, Vic Martin, Pete also performed at the Kremlin, as well as contributing on the albums: Back To The Blues, Close As You Get, Bad For You Baby, Essential Montreux, Live At Bush Hall, Blues And Beyond, and Live In London.

Graham Walker
Drums

Graham is an extremely accomplished artist, who started working with Gary in 1989 to 1996, this included the collaborations between Gary and B.B. King, Albert Collins and Albert King. Graham also contributed to the best-selling album, Still Got the Blues, which led to touring the world with Gary, playing at festivals and on several TV shows. He also worked on future albums, including: After Hours, Blues for Greeny, Blues Alive and Old New Ballads Blues. Graham then toured again with Gary in 2000.